Was ist das? Eine riesige Satellitenanlage in Leuk in der Schweiz
Die Station ist eine Anlage zum Senden und Empfangen von Signalen an Kommunikations-Satelliten.
Ein Teil der Anlagen wird von der Schweiz betrieben und ein Teil wurde Verkauft an einen US Firma Verestar, die unter anderem mit der US Navy zusammen arbeitet.
Über die Abhör-Sicherheit solcher Anlagen darf natürlich stark nachgedacht werden, was ein Beitrag zur NSA im noch ausgestrahlten deutschen Fernsehen mal gezeigt wurde.
Jedenfalls ist die Anlage riesig, das sieht man an den folgenden Bildern im Internet
>> Sateliten Bodenstation in Leuk in der Schweiz
Fotos auf Panoramio unter
>> Panoramio Fotos zur den Satelite Earth Staion in Leuk
Und die gesamte Station
Die Anlagen werden von der Firma Verestar betrieben und standen schon in der Diskussion um staatliche Sicherheit bei schweizer Parlamentsdiskussionen, weil am gleichen Standord eigene Anlagen der Schweiz betrieben werden.
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20003629
wurde eine Satellitenbodenstation (Parabolantennen) in Leuk/VS an die US-amerikanische Gesellschaft Verestar verkauft. Verestar arbeitet u. a. mit der US-Navy zusammen und soll möglicherweise auch mit der National Security Agency (NSA) in Verbindung stehen. Am selben Standort, in unmittelbarer Nähe der verkauften zivilen Anlagen, befinden sich auch die Parabolspiegel des Schweizer Aufklär- und Abhörsystems Satos 3.
Die Swisscom hatte im Jahr 2000 die Stationen verkauft
https://www.swisscom.ch/de/about/medien/press-releases/2000/10/tplMediaInfo_106.html
Wie bereits im Frühjahr 2000 angekündigt, steigt Swisscom aus dem Geschäft mit Satellitenkommunikation aus. Nach Verhandlungen mit verschiedenen Interessenten veräussert Swisscom die Satellitenbodenstation in Leuk und die dazugehörige Infrastruktur in Zürich, Basel und Genf an das international tätige Unternehmen Verestar, vormals ATC Teleports. Mit den Swisscom-Anlagen kann Verestar ihr umfassendes Netz von Satellitenbodenstationen mit einem ersten Stützpunkt in Europa ideal ergänzen und insbesondere den Raum rund um den Indischen Ozean abdecken.