Neues aus Little-Deutschland
Rue25
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Kürbis mit Reis und Nüssen


Oben den Stihl wegmachen und dann einmal freudig durchschneiden.
Am besten nimmt man ein großes Messer, da der Kürbis sehr schwer zu schneiden ist. Die Schale ist doch recht hart. Und wie immer sollte man auf die Finger achten,
nicht dass diese auch noch ins Essen fallen.


Wenn der Kürbis in zwei hälften geschnitten ist, dann nimmt man mit einem Esslöffel die Innereien aus.
Das Innere sieht aus wie ein Myzel oder Fadengewebe. Wie der Fachbegriff dafür ist konnte ich auch noch nicht erfahren.
Alles mit dem Löffel raus. Die Kerne sind recht dick, deshalb kann man diese auch nicht zu Kürbiskernen backen. Höchstens trocknen und sammeln und im Frühjahr selber anpflanzen.,


Außen muß man die schlechten oder unschönen Stellen wegmachen. Den Stihlansatz, und grobe Macken

Den Kürbis in Scheiben schneiden


Dann in Würfel schneiden

Und alles in die Pfanne

Reis reinschütten bis der Boden gut bedeckt ist und einen Haufen bildet. Man kann grob sagen : der Reis geht dann doppelt oder sogar dreifach in die Höhe. Also nicht zu viel reinleeren.

Und wenn wir schon gerade noch Nüsse im Regal haben, dann werfen wir diese auch noch rein.
Als Nüsse kann man fast alle Nußsorten nehmen: Erdnüsse wie hier, oder auch Haselnüsse, Mandeln, Sonnenblumenkerne (sind keine Nüsse) oder auch Walnüsse (sehr gewagt)

Ein wenig Kürbis Kernöl dazu. Ich glaube, Kürbis-Kernöl passt überhaupt nur zu den Kürbis Essen.


Ein bischen Suppenwürze dazu. Das steht zwar kein Geschmacksverstärker direkt drauf, aber unter einer anderen Bezeichnung ist er auch drin.
Würze muß nicht sein. Schmeckt aber echt super.
Alternativ kann man mit Knoblauch den Geschmack aufpeppen, aber das ist sicher nichts für Kollegen am Arbeitsplatz


Öl als Geschmacksträger (heißt es immer in den Fernsehsendungen ) dazugeben.
Und tatsächlich, mit Öl schmeckt es nicht so wässrig. Also einfach abgerundeter, ein wenig cremiger und (ge) schmackhafter (was ist denn das für ein Wort?)
Also : 2 bis 3 Esslöffel Olivenöl dazugeben.


Dann kleine Faustregel: Wasser über das Ganze drübergiessen, bis das Wasser zirka doppelt so hoch steht wie der Reis.
Denn der Reis saugt das ganze Wasser auf.
Es heißt ja auch , Reis zieht wasser und entwässert, aber ich glaube da ist nur das Wasser ziehen beim Essen machen gemeint

Dann den ganzen sabber auf die Herdplatte.

Einen Deckel draufmachen. Am besten den Deckel mit einem Loch. Muß aber nicht sein.

Die Herdplatte kurz anheizen , ein-zwei Minuten auf der Stufe 3 (je nach Pfanne)


Den Herd auf Stufe 2 circa 20-25 Minuten kochen lassen. Das ist bei den meisen Gemüsen so.


Die Zeit ist fast um. Das Wasser ist fast verkocht und der Reis geht gerade auf. Und der Hokaido sieht super lecker aus.


Der Basmati-Reis aus dem Asia-Shop in Nürtingen (blaue Packung, rechtes Regal, unten) ist echt optimal.
Der Reis ist genau richtig und aromatisch, wenn er gerade aufgeht. Also nicht verkocht ist. Nicht zu fest auch nicht matschig.

Zeit ist vorbei : 25 Minuten (hier)

und wir man sieht ist auch der Hokaido genau richtig.
Der Hokaido Kürbis bleibt als Gemüse fest. Festkochend würde man bei Kartoffeln sagen.
Aber bei Essen ist er schön weich und fast schon cremig. Je nachdem wie lange gekocht.



Hey, das schmeckt echt lecker. Ansonsten würde ich jetzt schmerzhaft das Gesicht verziehen.
Ok.. ich gebe zu, ich tu nur so (ach was)


Aber achtung. Das ist für meine Rose, wenn diese heimkommt. Mal prüfen ob die es auch gut findet
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