Unter einem ZDF Beitrag vom April 2014 wird das Thema Radarfalle und Messfehler nocheinmal dargestellt
Hier geht des auch darum, dass Messfehler möglich sind, vor allem bei Messungen mit der Laserpistole.
Auf das automatische Auswertessystem wird dabei nicht eingegangen. Das ist ein anderes Thema.
Der Beitrag bezieht sich mit dem Schwerpunkt auch auf einen Blitzmarathon im Norden von Deutschland
TOP-THEMA | 09.04.2014
Den Bußgeldbescheid zu prüfen, kann sich lohnen
In Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen ging es Temposündern beim sogenannten Blitz-Marathon gerade wieder an den Kragen. Schnappt die Radarfalle zu, kann es schnell teuer werden: Bußgeld, Punkte in Flensburg oder gar ein Fahrverbot drohen. Nur die wenigsten zweifeln die Richtigkeit des Bußgeldbescheids an, doch nicht immer messen die Radargeräte einwandfrei.
Schaltet man einen Anwalt ein, fordert dieser von den Behörden unter anderem ein Messprotokoll, einen Eichschein, Schulungsnachweise und eine Bedienungsanleitung des Geräts an. „Es muss hinterfragt werden, ob das Gerät geeicht war. Außerdem kann es vorkommen, dass das Gerät falsch aufgebaut oder bedient wurde“, erläutert Verkehrsrechtsexperte Kay P. Rodegra den Hintergrund. Vor allem Messungen mit der Laserpistole seien fehleranfällig.