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Bei der Verkehrsentwicklung von Nürtingen hatte man seit den 70iger Jahren wie auch in anderen Städten den Plan, eine Nordumgehung und eine Südumgehung um die Stadt zu bauen. Die Südumgehung wurde auch gebaut. Die Nordumgehung wurde derweil in zwei Prozessen aufgeteilt.
Zunächst wurde eine Nord-Tangente gebaut, was eine Zusammenstellung aus Plochinger-Straße->Rümelinstraße(West)->Gewerbegebiet Au->nach Oberbohingen führte.
Dann sollte der zweite Teil umgesetzt werden, der aber stecken blieb.
A) ein Nordring: eine Verbindung von Oberbohingen zum Neuffener Tal
von der Grienbrücke->über den Säer->zur Tiefenbachstraße->Sudetenstrße-zur Neuffener Straße sein
Und in den 80iger Jahren
B) eine Nordumgehung: von Nürtingen vorbei an Reudern nach Kirchheim
von der Grienbrücke->über den Säer->vorbei an Reudern ->zur Autobahn einen Umfahrung von Reudern.

1984 wurde dann überraschend alles eingedampft, weil man ein Zeichen setzen wollte gegen die geplante Autobahn-Ausfahrt bei Kirchheim-West.
1988 kam es dann doch die Autobahn Ausfahrt Kirchheim-West aber dadurch wurde auch klar, dass sich der Nürtinger OB und Gemeinderat verzockt hatte.


1984 Die Nürtinger Vertreter im Gemeinsamen Ausschuß werden dafür stimmen, die Säerstraße und eine Umfahrung Reuderns wieder aus dem Flächenutzungsplan zu streichen.
Damit soll deutlich gemacht werden, dass man mit einem Ausbau der Behelfsausfahrt Reudern im Zuge der Autobahn Stuttgart-München auf keinem Fall einverstanden sei
Warum ist eigentlich die Nordumgehung in Nürtingen lange nicht betrieben worden?

1988 Behelfsausfahrt Reudern: keine Chance für Ausbaugegner
Warum ist eigentlich die Nordumgehung in Nürtingen lange nicht betrieben worden?



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