Wie baut man eine kleine Gartenmauer, Mauer im Garten?
Das hört sich immer so einfach an, ist es aber gar nicht.
Zunächst sind Stützmauern im Garten immer zwei Problemen ausgesetzt. Die Mauern können verrutschen und kippen und wenn man die Stützfunktionen aus Holz baut, dann verwittern diese nach 5 Jahren und man muß es neu machen.
Deshalb ist es immer sinnvoll kleine Stützmaueren aus Steinen zu bauen. Und wenn schon aus Stein, dann kommt die Auswahl auf die Umgebung des Umfeldes an: soll die Mauer aus neuen Beton-Elementen bestehen oder aus natürlichen Steinen?

Ich habe hier mal Natursteine gewählt, wie sie schon im ganzen Garten verwendet wurden.

Die großen Quader oder großen Steine sind sehr stabil, wenn man sie setzt. Aber sie sind auch dem entsprechend schwer. 50 Kilo und Mehr ist hier keine Seltenheit und man quetscht sich schnell mal die Finger.
Deshalb sollte man auch mit Handschuhen und mit Schutzbrille arbeiten. Die Schutzbrille wird nötig, wenn Splitter abplatzen können, zum Beispiel wenn man mit dem Hammer auf Kanten schlägt


Die kleinen Steine sind Pyrit Steine. Diese sind aus einem Restposten. Die Pyrit-Steine sehen zwar nicht so aus, sind aber sehr teuer.

Zwischen die Steine habe ich Zement eingefüllt. Dadurch werden die Steine in sich stabil, verrutschen nicht mehr und es wächst kein Unkraut mehr durch

Eichfacher Zement oder Betonmörtel reicht für die Fixierung im eigenen Garten gut aus. Kalkmörtel sollte man nicht verwenden, da diese langfristig nicht fest bleiben und nicht frostsicher sind.