Und wieder mal bremst mich die Nürtinger Stadtbrücke aus.
Auf unserer Radtour ist mir mal wieder aufgefallen, wie schwachsinnig die Überquerung der Nürtinger Stadtbrücke am selbst ernannten Eingangstor der Stadt Nürtingen ist.
Ich habe es hier zwar nur mit meiner Radgruppe aufgenommen und nicht mit den Radfahreren kurz vor uns oder mit den Rollstuhl fahrern und gehbehinderten Leuten, aber es bringt mich halt immer wieder zur Rage, dass die Stadt Nürtingen
Hier keine Lösung findet.

Wenn zur Zeit Fußgänger oder Radfahrer oder Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderanhängern von der einen zur anderen Seite der Brücke wollen um zum Beispiel am wichtigen Neckartalradweg entlang zu fahren oder auch nur um zu den Neckar Biergärten zu gelangen, dann schlägt es doch regelmäßig die Radkanten der Fahrräder zusammen. Nicht weniger kommt es zu peinlichen Überquerungen, wo die Radfahrer am Zebrastreifen überqueren, dann aber abbremsen und absteigen müssen umd dann wieder aufsteigen zu dürfen um dann wieder absteigen zu dürfen.
So ein Schwachsinn habe ich in all meinen Tagen noch nirgends gesehen.
Das ist die Nürtinger Brückenkultur im untersten Intelligenzbereich oder besser gesagt : es ist einfach Blödsinn und faul, wenn man die Stelle nicht korrigiert.
Es hilft auch nicht groß hinzuschreiben :

Bitte Gehwege am Kreisverkehr benutzen

Welche Gehwege denn? Einmal um die ganze Kreislandschaft herum. Gerade diejenigen, die den Rollstuhl fahren oder per Pedes unterwegs sind, sollen dann aussen herum fahren ?

Also meine lieben Nürtinger. Die Überquerung ist eine Fehlplanung und bleibt eine Fehlplanung, solange sie bestehen bleibt.
Und genau so oft werden sich die Leute das einprägen.
Zwar nicht im Großen Stil, doch im Hinterkopf hat man die Fehlplanung halt immer. Nach dem Motto: die schaffen das doch nie.